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4. November 2020

MIPS leistet einen wichtigen Beitrag zum Kampf gegen Corona

Clinisys

Um die COVID-19-Pandemie in den Griff zu bekommen und die Testkapazitäten deutlich auszuweiten, haben Regierungen in aller Welt Screening-Programme aufgelegt. Bei den Programmen in Belgien, den Niederlanden, Frankreich und Deutschland spielen die Softwaresysteme von MIPS eine wichtige Rolle: Sie vereinfachen die Kommunikation zwischen den Laboren und den verschiedenen Behörden, bei denen die Daten zusammenlaufen und wo die betreffenden Berichte erstellt werden.

Als europäischer Marktführer auf dem Gebiet der Laborinformationsmanagement-Lösungen stellt MIPS ausserdem unerlässliche Unterstützung für die Kunden bereit. Davon profitieren die Labore, die in dieser Gesundheitskrise an vorderster Front stehen und sehr viel Energie in die Verarbeitung der weiter zunehmenden COVID-19-Tests investieren, während sie gleichzeitig die alltäglichen Diagnose-Anforderungen erfüllen.

Unterstützung der diagnostischen Prozesse durch Massnahmenpakete in Deutschland

In Deutschland hat MIPS in Hinblick auf die pandemische Situation diverse Tools und Massnahmenpakete entwickelt und den Kunden zur Verfügung gestellt. Dazu gehörten Leistungen für die Umstellung der Kundensysteme aufgrund der von der Bundesregierung beschlossenen Absenkung der Mehrwertsteuer von 19 auf 16 Prozent.

Im Kontext der im Auftrag der Bundesregierung entwickelten Corona-Warn-App hat MIPS für die Kunden Massnahmen bereitgestellt, um die Labore bei dem mit der SARS-2-Diagnostik einhergehenden Workflow bestmöglich zu unterstützen. Einbezogen waren Prozesse an der Datenerfassungsschnittstelle ebenso wie die Abrechnung der entsprechenden Laborleistungen.

Ausserdem hat MIPS den diagnostischen Prozess durch Anschliessen zahlreicher Laborautomaten diverser Hersteller unter Hochdruck in kürzester Zeit vorangetrieben. Projektseitig wurden verschiedene Kunden unterstützt, indem MIPS komplette Analyseplattformen und neue Laborbereiche in kürzesten Projektlaufzeiten eingerichtet hat.

Last but not least hat MIPS in Zusammenhang mit dem Deutschen Elektronischen Melde- und Informationssystem für den Infektionsschutz (DEMIS) eine neue Schnittstelle für den Export und die digitale Übertragung von meldepflichtigen SARS-2-Befunden an das Robert Koch-Institut (RKI) entwickelt.

„Wir sind sehr stolz darauf, einen Beitrag zu den nationalen Test-Plattformen in Belgien, den Niederlanden und Frankreich leisten zu können“, konstatiert John Lebon, CEO von MIPS. „Es geht darum, die COVID-19-Pandemie aufzuhalten und den jeweiligen Regierungen sowie dem Personal im Gesundheitswesen dabei zu helfen, die Krise unter Kontrolle zu bringen. Ausserdem bieten wir allen unseren Kunden, die mit den Herausforderungen des Kampfes gegen die Pandemie konfrontiert sind, eine optimale Unterstützung. Wir passen unsere Lösungen nach Möglichkeit immer weiter an und ermöglichen unseren internationalen Kunden auch gepoolte Tests in GLIMS. Durch den grenzüberschreitenden Wissens- und Erfahrungsaustausch ist es uns gelungen, vier nationale Projekte optimal zu unterstützen – trotz des beispiellosen Zeitdrucks und der aussergewöhnlichen Umstände, unter denen wir arbeiten mussten.“

„Ich nutze diese Gelegenheit, um mich bei allen im MIPS-Team zu bedanken, die an diesen umfangreichen Projekten beteiligt waren“, so John Lebon weiter. „Eine Leistung wie diese wäre nicht denkbar ohne die enthusiastische, professionelle, reaktionsschnelle und konstruktive Mitwirkung aller Beteiligten – angefangen mit unseren Kunden über unsere Mitarbeiter bis hin zu den nationalen Regierungen.“