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5. August 2019

Diagnosticum setzt auf leistungsfähiges Laborinformationssystem GLIMS von MIPS

Walluf, 6. August 2019. Mit dem routinemäßigen Start am Sana Klinikum Hof, einem 465-Betten-Krankenhaus, haben MIPS und Diagnosticum jetzt auch den elften Standort des Diagnosticum erfolgreich auf das Laborinformationssystem GLIMS umgestellt.

Das Diagnosticum, ein inhabergeführter Praxisverbund von Fachärzten, ist eines der führenden Labore in Sachsen. Über 500 Mitarbeiter versorgen mehr als 1.000 ambulant tätige Ärzte sowie diverse stationäre Einrichtungen mit über 4.200 Betten. Die labormedizinisch-mikrobiologischen Hauptstandorte befinden sich in Neukirchen, Dresden und Plauen, weitere Standorte befinden sich in Sachsen-Anhalt, Bayern und Hessen. Insgesamt werden in den Laboren des Diagnosticum täglich 8.000 Befunde aus den Bereichen Labormedizin, Mikrobiologie, Pathologie und Humangenetik erstellt.

Besonderen Wert legt das Diagnosticum auf Zuverlässigkeit und hohe Qualität der Diagnostik sowie Schnelligkeit in der Befundübermittlung. Um diesen Prinzipien auch bei steigenden Einsenderzahlen und wachsenden Anforderungen gerecht werden zu können, ist man auf ein leistungsfähiges und zuverlässiges Laborinformationssystem angewiesen – und hier setzt das Diagnosticum seit 2018 auf GLIMS, die führende Laborlösung von MIPS.

Multi-Labor-Struktur mit zentraler Datenhaltung für 11 Standorte

Im Juli 2018 erfolgte nach intensiver Projektphase und absolvierten Stresstests die erste Umstellung auf GLIMS am Pilotstandort, dem Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara in Halle/Saale. Nach den dortigen erfolgreichen Erfahrungen wurde das neue Laborinformationssystem zunächst schrittweise an den weiteren Außenstandorten des Diagnosticum ausgerollt, bis dann im November 2018 auch die drei Hauptlabore in Plauen, Neukirchen und Dresden mit GLIMS ausgestattet wurden.

Das neue Laborinformationssystem ermöglicht es, die vielfältige Multi-Labor-Struktur in einem zentralen System abzubilden und sämtliche Standorte zuverlässig einzubinden. Anwendungen für die verschiedensten Laborbereiche – von der Klinischen Chemie über Mikrobiologie bis hin zu Endokrinologie, Immunhämatologie und Drugmonitoring – laufen dabei integriert in einem einzigen System mit einer gemeinsamen Datenbank. Das ermöglicht den Zugriff auf alle Informationen, die kontextbezogen benötigt werden, zum Beispiel bei der medizinischen Validation. Zudem können neue Standorte oder auch ganz neue Geschäftsfelder, wie z.B. die Humangenetik, einfach und schnell integriert werden – ein entscheidender Wettbewerbsvorteil, wenn es darum geht, neue Einsender im Klinik- und Facharztbereich zu gewinnen.

Die nötige Sicherheit bei der Planung und Umsetzung des hochkomplexen Projektes gab die Zusammenarbeit mit einem großen, international agierenden Partner. Das professionelle Projektmanagement durch MIPS, ein klar definierter Kostenrahmen sowie eine effiziente Ressourcenplanung sorgten für Risikominimierung und langfristige Investitionssicherheit.

Diagnosticum und MIPS: Wachstumspfade gemeinsam gestalten

Vor wenigen Tagen konnte die Inbetriebnahme am Sana Klinikum in Hof erfolgreich auf den Weg gebracht werden; MIPS stand nur noch „Pate“, womit ein weiterer Meilenstein erreicht ist: Das Diagnosticum ist nun in der Lage, neue Standorte nahezu eigenständig anzubinden. MIPS bereitet die Installation vor und unterstützt im Hintergrund. Schnelle Umsetzung, geringe Projektkosten: MIPS und GLIMS bilden das Fundament für das weitere erfolgreiche Wachstum des Diagnosticum.

Dr. med. Christian Scholz, geschäftsführender Gesellschafter des Diagnosticum, ist sehr zufrieden darüber, dass man durch die Umstellung auf das neue Laborinformationssystem Prozesse nochmals verbessern und die Arbeitseffizienz steigern konnte. „Gerade im Bereich der Digitalisierung gehen wir Laborärzte mit gutem Beispiel voran“, sagt Dr. Scholz, der auch Vorstand im Verband der Akkreditierten Labore in der Medizin (ALM e.V.) ist und dort unter anderem die Arbeitsgruppe IT leitet. „Für das Diagnosticum ist eine moderne und leistungsfähige Lösung wie GLIMS eine unverzichtbare Voraussetzung dafür, dass wir auch zukünftig wie geplant weiter wachsen können – sowohl in qualitativer als auch in quantitativer Hinsicht.“

Über das Diagnosticum

Bereits seit dem Jahr 1990 versorgt das Diagnosticum in partnerschaftlicher Form Arztpraxen und Kliniken mit medizinischen Laborleistungen. Heute ist die Partnerschaft in allen Bereichen der Labormedizin, Mikrobiologie, Pathologie und Humangenetik tätig. Über 500 Mitarbeiter versorgen dabei zuverlässig mehr als 1.000 Arztpraxen und Kliniken mit über 4.200 Betten. Dabei steht die hohe Qualität eines ärztlichen, inhabergeführten Praxisverbundes immer im Vordergrund.

Weitere Informationen zum Diagnosticum unter: www.diagnosticum.eu